Mehrmals ernten, zusammen genießen

Gemüse des Jahres 2025: PepeAusgepflanzt wird Pepe nach den Eisheiligen, die Ernte beginnt ab Juli.

Man muss und sollte sich beim Ernten gar nicht gedulden, bis die Früchte eine bestimmte Größe erreicht haben. Die Bratpaprika erntet man, sobald die Schoten einige wenige Zentimeter groß sind. Werden sie größer als 5 cm ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie sehr scharf werden. Bleiben sie unter dieser Länge, sind sie zuverlässig mild im Geschmack.

Wer gern auch mal scharf isst, der kann selbstverständlich mit dieser Eigenschaft spielen und auch größere Früchte auf den Tisch bringen. Als „Roulettepaprika“ ist Pepe bei diesem Vorgehen immer für eine Überraschung gut.

Damit genug kleine Früchte für eine Tapas-Portion zusammenkommen, empfiehlt es sich, zwei bis drei Pflanzen zu setzen. Kommen Gäste und es werden mehr Früchte benötigt, kann man auch einige Tage vorher bereits mit der Ernte beginnen und die kleinen Früchte im Kühlschrank aufbewahren, bis weitere Früchte für die gewünschte Menge reif geworden sind. 

Inspiration für die Verwendung bieten unsere Rezepte.

 

Pepe ist ein sonniger Typ

Gemüse des Jahres 2025: PepeWer einen warmen Platz an der Sonne für die Paprikapflanzen hat, der kann sich des Erfolgs bereits ziemlich sicher sein. Egal ob in großen Töpfen, im Hochbeet oder einfach in einem traditionellen Gemüsebeet – „Pepe“ fühlt sich an den verschiedensten Orten wohl.

Wichtig sind nur lockere Erde und in Gefäßen auch eine wöchentliche Flüssigdüngung oder Langzeitdünger wie Düngestäbchen. Dann wächst Pepe zügig und zeigt bald die ersten Blüten. Wenn die Pflanze größer wird und Früchte trägt, gibt ein Stab oder Bambusstecken ihr die nötige Standfestigkeit.