Gurken gehören einfach zum Sommer. Kaum etwas ist so erfrischend und gesund bei großer Hitze wie der Biss in eine kühle Gurkenscheibe oder ein schmackhafter Gurkensalat. Gerade die kleinen unter den Gurken erfreuen sich daher zunehmender Beliebtheit. Von der Natur in eine glatte Schale verpackt, sind sie das ideale „Gemüse to go“. Warum also nicht einmal Gurken im eigenen Garten oder auf dem Balkon ausprobieren?
Der Anbau der klassischen Schlangengurken im eigenen Garten erfordert einen geeigneten Platz, einen ausgezeichneten Boden und sehr viel Wärme - am besten ist ein kleines Gewächshaus. Viel leichter hat man es da mit der praktischen Gurkensorte, die die bayerischen Gärtner nun anbieten. Denn nicht nur ihre Früchte bleiben handlich. Auch die Pflanze braucht nur so viel Platz, wie sie in einer Blumenampel oder einem großen Topf vorfindet. Und dabei trägt sie Früchte wie eine Große: So einfach ist es, sich selbst mit gesunden Snackgurken zu versorgen.
Das „Gemüse des Jahres“ bieten die Mitgliedsbetriebe des Bayerischen Gärtnerei-Verbandes und der Initiative „Ihre Regional-Gärtnerei“ exklusiv an.
Beste Gärtnerqualität und Produktion in der Region sind auf diese Weise garantiert!
Erfrischende Früchte aus eigenem Anbau
Auch wer nur einen Balkon oder eine Terrasse hat, findet den passenden Ort für die „Lilli“.
Voraussetzung ist ein sonniger Platz und gute Pflanzerde vom Gärtner.
Wer die Lilli auf dem Beet anbauen möchte, sollte den Boden mit einem schwarzen Mulchvlies abdecken. So bleiben die Früchte sauber und die Erde erwärmt sich im Frühjahr rasch – das fördert einen guten Start der wärmeliebenden Pflanzen. Alternativ lassen sich die Triebe der Lilli an einer Tomatenspirale o.ä. nach oben leiten.
Wer sich seine Lilli schon früh im Jahr holt, kann sie in kühlen Nächten mit weniger als 10°C anfangs noch mit einem Vlies, einer Haube oder einfach einem darüber gestülpten Karton schützen.
Wird es dann wärmer, legt die Lilli richtig los! Für das Wachstum braucht sie wöchentlich flüssigen Dünger (sofern sie nicht bei der Pflanzung schon mit Langzeitdünger versorgt wurde).
Auch im Kleingewächshaus fühlt sich die „Lilli“ wohl und erfreut jeden Hobbygärtner mit einer reichen Ernte.